Trochtelfinger Heide und Seckachtal

Landschaftsschutzgebiet Trochtelfinger Heide und Seckachtal

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape


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f1
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Reutlingen, Trochtelfingen
Fläche 8,08 km²
Kennung 4.15.128
WDPA-ID 325236
Geographische Lage 48° 20′ N, 9° 16′ O48.34139.25918Koordinaten: 48° 20′ 29″ N, 9° 15′ 33″ O
Trochtelfinger Heide und Seckachtal (Baden-Württemberg)
Trochtelfinger Heide und Seckachtal (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 19. September 1966
Verwaltung Landratsamt Reutlingen

Das Gebiet Trochtelfinger Heide und Seckachtal ist ein vom Landratsamt Sigmaringen am 19. September 1966 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Trochtelfingen.

Lage

Das etwa 808 Hektar große Landschaftsschutzgebiet liegt nördlich von Trochtelfingen und reicht vom Ortsrand bis zur Gemarkungsgrenze zu Engstingen. Es gehört zum Naturraum Mittlere Kuppenalb.

Landschaftscharakter

Das Landschaftsschutzgebiet umfasst einen charakteristischen Landschaftsausschnitt der mittleren Kuppenalb mit einem Mosaik aus Äckern, Wiesen und bewaldeten Kuppen. Vereinzelt sind magere Flachlandmähwiesen, Magerrasen, Wacholderheiden und Hudewälder als Relikte der historischen Landnutzung vorhanden.

Zusammenhängende Schutzgebiete

Im Nordosten grenzt unmittelbar das Landschaftsschutzgebiet Sommerschafweide im Bau, Ofenbuckel und Butzenbuch an, über das das Landschaftsschutzgebiet mit dem Naturschutzgebiet Bauenofen-Häulesrain-Tal verbunden ist.

Im Süden befinden sich einige Teilflächen des FFH-Gebiets Gebiete um Trochtelfingen im Landschaftsschutzgebiet.

Im Gebiet befinden sich mehrere Naturdenkmale: Die Doppeleiche beim Kreuzstein, Greifenwirts Doppelbuche, die Buchen am Goldberg und eine Eiche und eine Buche im Triebbuch sind herausragende Baumgestalten und als Einzelbildungen geschützt. Der Flachsbühl und die Sandgruben im Erbsenland, die Weide im Hasental und der Weiher im Eggenfrischer Tal sind als Flächenhafte Naturdenkmale ausgewiesen.

Siehe auch

Achalm | Auf Unsang und Birkenschächle | Birkenweide ob der Warth | Blasenberg und Saalhau | Brunnhalde südlich Hof Hohenwittlingen | Ehestetter Buckel (Schaiwiesen) | Fischburgtal | Fuchslochhalde, Ruckenhalde, Steighalde | Georgenberg | Glastal | Goldland-Klausenberg | Grafenberg | Großes Lautertal | Härten | Heckenlandschaft im Kohl | Heckenlandschaft ob der Halde | Hinter Gleinsgelesberg | Klessenbergtrieb | Kohlengrube | Laucherttal mit Nebentälern | Maientäle | Mittleres Neckartal | Öde am Gleißenberg | Öde am Mägerkinger Häule | Öde am Schloßburren | Öde im Hartberg | Öde in der Wanne | Öde „Runder Burren“ | Öde und Sommerschafweide unter dem Ernstfeld | Reutlinger und Uracher Alb | Riedlinger Alb | Ringelesberg | Schönbuch

Sommerschafweiden am Eichholz | am Fetzenried | am Fleckenhau | am Galgenberg | am Hochbucher Weg | am Krähenberg | am Pfaffenburren | am Tobelburren | an Buchhalden | auf Breitelau | auf Burgstall und Milchberg | auf dem Lau | auf der Halden | auf Elwangen (Urenbühl) | auf Hagbühl | auf Hagnau | auf Hilbertswiese | auf Hochhalde | auf Hohengreutter | auf Hungermauern | auf Irnestal und Guckenbühl | auf Linsenberg und Bienenwäldle | auf Maiersberg | auf Marksteigle | auf Ohl | auf Rauhberg | auf Sandberg, Silberberg und vor dem Brömes | auf Schwendeberg | auf Stallbuch | hinter dem Hockenden Stein, Auchtweide | hinter der Halde | hinter Feilhau | im Banholz | im Banntal | im Bau, Ofenbuckel und Butzenbuch | im Bental | im Buch | im Buch | im Grastel | im Löhle | im Mittelberg | im Pfingstholz | im Weidental | in Buchhausen | in Buchhausen | in dem Oberen und Unteren Böttental und Vorderen Berg | in den Spitzäckern | in den Weißen Äckern | in der Eselsweide | in Fußenäcker | in Kapellenäcker | in Lindenhalde und Wiesensteigtrieb | in Zwiesel und Au | Kleiner Kapf und Tal, im Heinach

Tobeltal | Trochtelfinger Heide und Seckachtal | Unter Lauhern | Vöhrensteig | Waldkopf östlich der Ruine Hohenwittlingen | Weide in der Wannenhalde | Wolfsschlucht