Sankt Marein-Feistritz

Sankt Marein-Feistritz
Wappen Österreichkarte
Wappen von Sankt Marein-Feistritz
Sankt Marein-Feistritz (Österreich)
Sankt Marein-Feistritz (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Murtal
Kfz-Kennzeichen: MT (ab 1.7.2012; alt: KF)
Hauptort: Sankt Marein bei Knittelfeld
Fläche: 70,61 km²
Koordinaten: 47° 16′ N, 14° 52′ O47.27111111111114.860555555556698Koordinaten: 47° 16′ 16″ N, 14° 51′ 38″ O
Höhe: 698 m ü. A.
Einwohner: 2.032 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 29 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8733
Vorwahl: 03515
Gemeindekennziffer: 6 20 45
NUTS-Region AT226
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Dorfstraße 36
8733 Sankt Marein-Feistritz
Website: www.st-marein-feistritz.gv.at
Politik
Bürgermeister: Bruno Aschenbrenner (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
7
7
1
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Sankt Marein-Feistritz im Bezirk Murtal
Lage der Gemeinde Sankt Marein-Feistritz im Bezirk Murtal (anklickbare Karte)FohnsdorfGaalLobmingtalHohentauernJudenburgKnittelfeldKobenzMaria Buch-FeistritzObdachPöls-OberkurzheimPölstalPusterwaldSankt Georgen ob JudenburgSankt Marein-FeistritzSankt Margarethen bei KnittelfeldSankt Peter ob JudenburgSeckauSpielbergUnzmarkt-FrauenburgWeißkirchen in SteiermarkZeltwegSteiermark
Lage der Gemeinde Sankt Marein-Feistritz im Bezirk Murtal (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Sankt Marein-Feistritz ist seit 2015 eine Gemeinde im Bezirk Murtal in der Steiermark.

Geografie

Gemeindegliederung

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Die Ortschaften werden ohne Quellenangaben Katastralgemeinden zugeordnet, und danach wird über mögliche Änderungen herumgeraten.

Die Gemeinde entstand im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark[1] aus den mit Ende 2014 aufgelösten Gemeinden Sankt Marein bei Knittelfeld und Feistritz bei Knittelfeld.[2]

Das Gemeindegebiet umfasst folgende sechs Katastralgemeinden (fett; Fläche: Stand 31. Dezember 2017[3]) mit 15 Ortschaften, (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[4]), innerhalb derer das Ortsverzeichnis 2001 noch weitere Ansiedelungen (zu den Abkürzungen siehe Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT) und Almen aufführt (eingerückt):[5]

  • Feistritz (992,91 ha)
    • Altendorf (195) D
      • Altendorf Bundesstraße Sdlg (610), Mauth Sdlg, Schamberger E, Waldrandsiedlung Sdlg
    • Feistritz bei Knittelfeld (659) D
      • Am Ramberg Sdlg, Pulverstampf E, Roaner E, Wiesmüller E
    • Moos (4)[6] W
  • Fressenberg (937,72 ha)
    • Fressenberg (49) ZH
      • Bachmoar E, Dietmayer E, Kleinmarl E, Sergl E, Stubenberger E.
      • Almen: Biedneralm, Dietrichalm, Eckentaler, Heidmoar, Padingeralm, Vorlasseralm, Wilfinghütte
    • Sankt Martha (188) D
      • Edlinger E, Moostal ZH, Samhuber E
  • Greuth (999,10 ha)
    • Greith (103) ZH
      • Bauer im Holz E, Gstattmoar E, Kranz E, Polting E, Schafhuber Gh, Seitweger E
      • Almen: Gruberalm, Moseralm, Pallalm, Rinner
    • Laas (58) ZH
      • Konrad E, Mayer E, Seidl E
  • Prank (429,84 ha)
    • Hof (91) R
      • Fischgraben ZH
    • Prankh (112) D
    • Mitterfeld (13)[7]
      • Mitterfeld-Moos R
  • St. Marein (483,89 ha)
  • Wasserleith (3.217,76 ha)
    • Feistritzgraben (0) ZH
      • Almen: Bründler, Floneralm, Loneggeralm, Obere Bodenhütte, Pulvermacheralm, Rüfhütte, Schwaigerhütte, Stockerhütte, Tullialm, Untere Bodenhütte
    • Kniepaß (8) ZH
      • Rocklwirt Gh
      • Almen: Bauholzalm, Gulsmoaralm, Hadlerhütte, Haffelneralm, Hubertushütte, Pusteralm, Putzalm
    • Wasserleith (128) D

Die – hier nicht vorliegenden – Grenzen der Ortschaften folgen nicht zwingend derer der Katastralgemeinde, auf denen ihr jeweiliger Namensgeber liegt oder ursprünglich lag. Der Weiler Mitterfeld,[8] wie er explizit in Karten eingezeichnet ist, liegt etwa zur Hälfte in der benachbarten Katastralgemeinde Sankt Marein. Die Rotte Mittelfeld-Moos auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Prank hingegen geht fließend in den Weiler Moos über und ist heute möglicherweise nicht mehr Teil der Ortschaft Mitterfeld, sondern Teil der Ortschaft Moos, die 2001 noch in einer anderen Gemeinde (Feistritz) gelegen hatte.

Nachbargemeinden

Gaal Mautern in Steiermark
Seckau Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Kraubath an der Mur
Kobenz Sankt Margarethen bei Knittelfeld

Geschichte

Die erste Kirche wurde im Jahr 1070 durch die Herren von Traisen errichtet. Die heutige Pfarrkirche stammt aus dem Jahr 1140, sie wurde 1140 im gotischen Stil umgebaut.[9]

Die heutige Gemeinde entstand 2015 durch den Zusammenschluss der Gemeinden St. Marein bei Knittelfeld und Feistritz bei Knittelfeld.[9]

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Marein bei Knittelfeld
Filialkirche Feistritz bei Knittelfeld

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Lobmingtal, Kobenz, Seckau, Spielberg, Gaal und Zeltweg den Tourismusverband „Tourismus am Spielberg“ mit Sitz in Spielberg.[10]

Politik


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Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

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BW

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

Bürgermeister

Wappen

  • Wappen der Vorgängergemeinden
  • Sankt Marein bei Knittelfeld
    Sankt Marein bei Knittelfeld
  • Feistritz bei Knittelfeld
    Feistritz bei Knittelfeld

Beide Vorgängergemeinden hatten ein Gemeindewappen. Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren diese mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit.

Die Neuverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 10. März 2017.[13]
Die neue Blasonierung lautet:

„Im silbernen Schildhaupt über drei roten Kerben am unteren Rand ausgebrochen drei rote Scheiben, in die je ein Rautenblatt in gotischer Form wächst, darunter in Silber ein blauer Pfahl, ein wachsendes gotisches Maßwerkfenster darstellend, dessen Öffnungen golden durchbrochen sind, begleitet vorn von einer blauen Pflugschar, hinten von einem blauen Wasserkrug.“
Commons: Sankt Marein-Feistritz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • 62045 – Sankt Marein-Feistritz. Gemeindedaten der Statistik Austria
  • Webpräsenz der Gemeinde Sankt Marein-Feistritz
  • Homepage des zuständigen Tourismusverbandes „Tourismus am Spielberg“

Einzelnachweise

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Oktober 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Feistritz bei Knittelfeld und Sankt Marein bei Knittelfeld, beide politischer Bezirk Murtal. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 15. November 2013. Nr. 120, 32. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 631.
  3. Regionalinformation.zip@1@2Vorlage:Toter Link/www.bev.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Excel-Datei, 1.210 kB); abgerufen am 4. Jänner 2018
  4. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  5. Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 178.
  6. Die reale Ansiedlung bei Moos liegt z. T. auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Prank.
  7. Die reale Ansiedlung Mitterfelds liegt z. T. auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Sankt Marein.
  8. Mitterfeld wird im Ortslexikon keiner Siedlungsform explizit zugerechnet!
  9. a b Willkommen in der Gemeinde St. Marein - Feistritz. Gemeinde St. Marein - Feistritz, abgerufen am 10. Juni 2022. 
  10. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 325. ZDB-ID 1291268-2 S. 631.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Sankt Marein-Feistritz. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 2. Juli 2020. 
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Sankt Marein-Feistritz. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 2. Juli 2020. 
  13. 28. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 2. März 2017 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Gemeinde Sankt Marein-Feistritz (politischer Bezirk Murtal)
Städte und Gemeinden im Bezirk Murtal

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Ehemalige Gemeinden (aufgelöst seit 1945):
Ehem. Bezirk Judenburg: Allersdorf bei Judenburg | Amering | Bretstein | Eppenstein | Feistritz bei Weißkirchen | Feistritzgraben | Fisching | Flatschach | Frauenburg | Granitzen | Großlobming | Kumpitz | Kienberg | Kleinlobming | Maria Buch | Maria Buch-Feistritz | Möschitzgraben | Murdorf | Obdachegg | Oberkurzheim | Oberweg | Oberzeiring | Pichl | Pichlhofen | Pöls | Prethal | Reifling | Reisstraße | Rothenthurm | Sankt Anna am Lavantegg | Sankt Johann am Tauern | Sankt Oswald-Möderbrugg | Sankt Wolfgang-Kienberg | Scheiben | Schoberegg | Schwarzenbach am Größing | Unzmarkt | Waltersdorf bei Judenburg | Wöll
Ehem. Bezirk Knittelfeld: Apfelberg | Dürnberg | Feistritz bei Knittelfeld | Mitterlobming | Rachau | Sankt Lorenzen bei Knittelfeld | Sankt Marein bei Knittelfeld

Gemeindegliederung von Sankt Marein-Feistritz

Katastralgemeinden: Feistritz | Fressenberg | Greuth | Prank | St. Marein | Wasserleith

Ortschaften: Altendorf | Feistritz bei Knittelfeld | Feistritzgraben | Fentsch | Fressenberg | Greith | Hof | Kniepaß | Laas | Mitterfeld | Moos | Prankh | Sankt Marein bei Knittelfeld | Sankt Martha | Wasserleith

Dörfer: Altendorf • Feistritz bei Knittelfeld • Fentsch • Prankh • Sankt Marein bei Knittelfeld • Sankt Martha • Wasserleith • Siedlungen: Altendorf Bundesstraße • Am Ramberg • Mauth • Waldrandsiedlung Weiler: Moos Rotten: Hof • Mitterfeld-Moos Zerstreute Häuser: Feistritzgraben • Fischgraben • Fressenberg • Greith • Kniepaß • Laas • Moostal

Sonstige Ortslagen: Schloss Prankh

Zählsprengel: Feistritz bei Knittelfeld | St.Marein bei Knittelfeld

Normdaten (Geografikum): GND: 1070225673 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 315581492