Manfred Schreiterer

Grab von Manfred Schreiterer

Manfred Schreiterer (* 6. November 1925 in Mylau, Vogtland; † 1. August 2008 in Bremen[1]) war ein deutscher Diplomat.

Schreiterer stammte aus einer Textilunternehmerfamilie aus dem Vogtland. Er studierte Maschinenbau in Berlin, wurde an der dortigen Technischen Universität 1952 mit der Arbeit Das Problem der Messung und der Ausnutzung der Kapazität in der Streichgarn-Spinnereiindustrie zum Dr. rer. pol. promoviert und absolvierte später einen MBA. Er war im diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland und war Ministre conseiller im Auswärtigen Dienst, später Botschaftsrat für Wissenschaft und Technologie in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD.

Manfred Schreiterer erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter Rechtsritter des Johanniterordens, Commandeur de Ordre des Palmes Académiques und das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Schriften

  • 50 Schritte im Herzstück des 20. Jahrhunderts. 1925-1975, Selbstverlag 1975
  • Menschwerdung 1925-2000, Selbstverlag 2000

Weblinks

  • Literatur von und über Manfred Schreiterer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. FAZ, 23. August 2008, Nr. 197, Seite 44
Normdaten (Person): GND: 104863242 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 57058576 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schreiterer, Manfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat
GEBURTSDATUM 6. November 1925
GEBURTSORT Mylau, Vogtland
STERBEDATUM 1. August 2008
STERBEORT Bremen