Lipbachsenke

Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Lipbachsenke“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area


Bild gesucht BW
f1
Lage Friedrichshafen und Immenstaad am Bodensee, Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 28,44 ha (NSG),
24,79 ha (LSG)
Kennung 4.227 (NSG),
4.35.037 (LSG)
WDPA-ID 164470 (NSG)
322619 (LSG)http://infobox-schutzgebiet.wdpa-id.test/164470%20%28NSG%29%3Cbr%2F%3E322619%20%28LSG%29
Geographische Lage 47° 41′ N, 9° 23′ O47.680379.388128430Koordinaten: 47° 40′ 49″ N, 9° 23′ 17″ O
Lipbachsenke (Baden-Württemberg)
Lipbachsenke (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 25. August 1993
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen
Besonderheiten LSG: drei Teilgebiete

Das Gebiet Lipbachsenke ist ein mit Verordnung vom 25. August 1993 des Regierungspräsidiums Tübingen ausgewiesenes Natur- (NSG-Nummer 4.227) und Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 4.35.037) im Gebiet der Stadt Friedrichshafen und der Gemeinde Immenstaad im Bodenseekreis, Baden-Württemberg in Deutschland.

Lage

Das 29 Hektar große Naturschutzgebiet und anschließende 25 Hektar große Landschaftsschutzgebiet Lipbachsenke, im Nordosten Immenstaads, nördlich der Bundesstraße 31, sowie südwestlich von Kluftern und westlich von Fischbach gelegen, gehört naturräumlich zum Bodenseebecken und liegt auf einer Höhe von 430 m ü. NN.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck des NSG Lipbachsenke ist die Erhaltung der in ihrer Struktur noch weitgehend natürlichen Bachaue des meist frei mäandernden Lipbachs mit anschließendem Sumpfwald, Wald- und Gehölzsaum sowie Lehmgrubengewässern („Heger Weiher“) als Lebensraum einer Vielzahl von gefährdeten und besonders geschützten Pflanzen- und Tierarten. Wesentlicher Schutzzweck des Landschaftsschutzgebiets ist die Sicherung des ökologisch notwendigen Ergänzungsraums für das Naturschutzgebiet.

Flora und Fauna

Flora

Aus der schützenswerten Flora sind unter anderem folgende Pflanzenarten zu nennen:

Fauna

Aus der schützenswerten Fauna sind folgende Tierarten zu nennen:

Siehe auch

Naturschutzgebiete im Bodenseekreis

Altweiherwiese und Taldorfer Bach | Argenaue Reutenen | Bodenseeufer | Drumlin Biblis | Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“ | Eisrandformen zwischen Rebholz und Knellesberg | Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue | Endmoränenkegel Ebersberg mit Mahlweiher | Endmoränenlage „Höhe 585,1“ zwischen Gunzenweiler und Litzelmannshof | Endmoränenwall und Flachmoor nördlich Rappertsweiler | Haldenberg | Heiligenberg | Hepbacher-Leimbacher Ried | Höchsten | Höhe 493,8 südlich Tettnang bei Schäferhof | Knellesberger Moos | Lipbachsenke | Lippertsreuter Umland | Markdorfer Eisweiher | Salem-Killenweiher | Sand- bzw. Baggergruben nördlich und westlich des Bierkellers | Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal | Spätwürmeiszeitliche Terrassen zwischen Burnau, Prestenberg, Vorderreute, Buch und Krumbach | Steilrand und Schotterfeld des Argentals südlich der Kochermühle | Tettnanger Wald mit Hochwacht, Krüntenbühl, Reichenbühl, Argenhardter Kopf, Schoos und Steilrand des Argentales an dem Schwandenbogen | Württembergisches Bodenseeufer – Neufassung Teilbereich Friedrichhafen-West | Württembergisches Bodenseeufer