Jean Paul Guhel

Jean Paul Guhel
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag um 1930
Sterbedatum 1988
Karriere
Disziplin Eistanz
Partner/in Fanny Besson,
Christiane Guhel
Trainer Jacqueline Vaudecrane
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Weltmeisterschaften
Bronze Vancouver 1960 Eistanz
Silber Prag 1962 Eistanz
 Europameisterschaften
Bronze Davos 1959 Eistanz
Silber Garmisch-Partenkirchen 1960 Eistanz
Silber Berlin 1961 Eistanz
Gold Genf 1962 Eistanz
 

Jean Paul Guhel (* um 1930; † 1988) war ein französischer Eiskunstläufer, der im Eistanz startete.

Werdegang

Seine erste Eistanzpartnerin war Fanny Besson. Mit ihr nahm er von 1954 bis 1956 an drei Europameisterschaften und zwei Weltmeisterschaften teil, allerdings ohne eine Medaille zu erringen. Das beste Ergebnis des Paares war der vierte Platz bei den Europameisterschaften 1955 und 1956 und der fünfte Platz bei der Weltmeisterschaft 1956.

Mit seiner zweiten Eistanzpartnerin Christiane Guhel nahm er im Zeitraum von 1958 bis 1962 an Welt- und Europameisterschaften teil. Bei Europameisterschaften gewannen sie 1959 die Bronzemedaille, 1960 und 1961 die Silbermedaille und 1962 in Genf schließlich die Goldmedaille.[1] Bei Weltmeisterschaften errangen sie 1960 die Bronzemedaille und 1962 die Silbermedaille.[2]

Ergebnisse

Eistanz

(mit Fanny Besson)

Wettbewerb / Jahr 1954 1955 1956
Weltmeisterschaften 7. 5.
Europameisterschaften 6. 4. 4.

(mit Christiane Guhel)

Wettbewerb / Jahr 1958 1959 1960 1961 1962
Weltmeisterschaften 6. 6. 3. 2.
Europameisterschaften 4. 3. 2. 2. 1.
Französische Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1.

Literatur

  • Steve Milton: Figure Skating's Greatest Stars. Firefly Books Ltd, 2009, ISBN 1-55407-324-3. 

Weblinks

  • Ergebnisse und Erfolge bei the-sports.org

Einzelnachweise

  1. Originals vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.isu.org (PDF; 52 kB)
  2. Ergebnisse Medaillengewinner bei den ISU-Weltmeisterschaften (Memento des Originals vom 25. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.isu.org (PDF; 52 kB)

1954–55: Jean Westwood und Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight und Paul Thomas | 1957–58: June Markham und Courtney Jones | 1959–61: Doreen Denny und Courtney Jones | 1962: Christiane Guhel und Jean Paul Guhel | 1963: Linda Shearman und Michael Phillips | 1964–65: Eva Romanová und Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler und Bernard Ford | 1970–71: Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow | 1972: Angelika Buck und Erich Buck | 1973–76: Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow | 1977–78: Irina Moissejewa und Andrei Minenkow | 1979–80: Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow | 1981–82: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1983: Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin | 1984: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa und Andrei Bukin | 1989–92: Marina Klimowa und Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa und Alexander Schulin | 1994: Jayne Torvill und Christopher Dean | 1995: Susanna Rahkamo und Petri Kokko | 1996–98: Oxana Grischtschuk und Jewgeni Platow | 1999: Anschelika Krylowa und Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina und Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli und Maurizio Margaglio | 2002: Marina Anissina und Gwendal Peizerat | 2003: Irina Lobatschowa und Ilja Awerbuch | 2004–06: Tatjana Nawka und Roman Kostomarow | 2007: Isabelle Delobel und Olivier Schoenfelder | 2008: Oxana Domnina und Maxim Schabalin | 2009: Jana Chochlowa und Sergei Nowizki | 2010: Oxana Domnina und Maxim Schabalin | 2011–12: Nathalie Péchalat und Fabian Bourzat | 2013: Jekaterina Bobrowa und Dmitri Solowjow | 2014: Anna Cappellini und Luca Lanotte | 2015–19: Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron | 2020: Wiktorija Sinizina und Nikita Kazalapow | 2022: Wiktorija Sinizina und Nikita Kazalapow | 2023–24: Charlène Guignard und Marco Fabbri

Personendaten
NAME Guhel, Jean Paul
ALTERNATIVNAMEN Guhel, Jean-Paul
KURZBESCHREIBUNG französischer Eiskunstläufer
GEBURTSDATUM um 1930
STERBEDATUM 1988