Jean Janson

Jean Janson (* 2. Februar 1823 in Harxheim; † 24. Januar 1895 ebenda) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Janson war der Nachfahre einer mennonitischen Familie aus Holland, die sich im 18. Jahrhundert in Harxheim niedergelassen hatte. Er besuchte Anfang der 1840er Jahre die höhere Gewerbschule in Darmstadt. Ab 1858 war er Mitglied des pfälzischen Landrats. Ferner war er Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrats und des Generalkomitees des landwirtschaftlichen Vereins für Bayern.

Von 1881 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Pfalz 6 (Kaiserslautern, Kirchheimbolanden) und die Nationalliberale Partei.[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 198.
  • Jean Janson in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Jean Janson. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz (Bayern) 6

Georg Friedrich Kolb (1868–1871) | Carl Ludwig Golsen (1871–1873) | Julius Petersen (1873/74) | August Zinn (1874–1881) | Jean Janson (1881–1884) | Georg Grohé (1884–1887) | Johannes von Miquel (1887–1890) | Ulrich Brunck (1890–1898) | Gustav Roesicke (1889–1903) | Otto Sartorius (1903–1906) | Carl Schmidt (1906/07) | Gustav Roesicke (1907–1912) | Johannes Hoffmann (1912–1918)

Siehe auch: Reichstagswahlkreis Pfalz (Bayern) 6 und Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs#Königreich Bayern
Normdaten (Person): GND: 133832686 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 47963396 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Janson, Jean
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer und Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 2. Februar 1823
GEBURTSORT Harxheim
STERBEDATUM 24. Januar 1895
STERBEORT Harxheim