Franz Ludwig Hörth

Franz Ludwig Höth (geboren 14. November 1883 in Frankfurt am Main; gestorben 20. November 1934 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler und Operndirektor.

Leben und Wirken

Er war der Sohn des Redakteurs und Journalisten Otto Hörth aus Frankfurt am Main und nahm nach dem Schulbesuch ein Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Heidelberg, Freiburg, München und Erlangen auf. In Erlangen promovierte er 1906 zum Dr. phil. Danach ging er an das Konservatorium, nahm Schauspielunterricht und besuchte die Musikhochschule in Berlin. Als Regisseur, später als Oberregisseur arbeitete er an der Preußischen Staatsoper Berlin.

Am 1. Januar 1926 übertrug der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die interimistische Leitung der Staatsoper Berlin bis zur endgültigen Regelung der Intendantenfrage dem Generalmusikdirektor Kleiber, dem Oberregisseur Hörth und dem Geheimrat Winter.

Bei den Salzburger Festspielen 1932 führte er Regie bei Carl Maria von Webers Oberon.

Literatur

  • Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 5, 2011, S. 39.
  • Eintrag in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Normdaten (Person): GND: 116932953 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 35221080 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hörth, Franz Ludwig
ALTERNATIVNAMEN Höth, Franz Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und Theaterschauspieler
GEBURTSDATUM 14. November 1883
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 20. November 1934
STERBEORT Berlin