Edmond Bille

Edmond Bille (* 24. Januar 1878 in Valangin; † 8. März 1959 in Sierre) war ein Schweizer Künstler. Seine Tätigkeiten waren vielseitig, so war er Maler, Graveur, Journalist, Schriftsteller und Politiker. Edmond Bille ist auch der Schöpfer der Glasfenster rund um den Altar der Kathedrale Notre-Dame in Lausanne.

1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus dem Stadtmuseum Ulm seine Holzschnitte Großer Sankt Bernhard (42 × 32,5 cm) und L'Hospice und Val d'Annivers - Zinal et le Besso (42 × 32,5 cm) beschlagnahmt und vernichtet.[1]

Literatur

  • Bernard Wyder: Edmond Bille, une biographie. Slatkine, Genf 2008, ISBN 978-2-8321-0318-0.
  • Pascal Ruedin: Bille, Edmond. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Pascal Ruedin: Bille, Edmond. In: Sikart
  • Publikationen von und über Edmond Bille im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Literatur von und über Edmond Bille im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin
Normdaten (Person): GND: 120118386 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n89658896 | VIAF: 39501503 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bille, Edmond
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Künstler
GEBURTSDATUM 24. Januar 1878
GEBURTSORT Valangin
STERBEDATUM 8. März 1959
STERBEORT Sierre