↓ Osterreich 3. Liga Italien Italian Hockey League Slowenien International Hockey League
Die Alps Hockey League (AHL, auch AlpsHL) ist eine mitteleuropäische Eishockeyliga, die zur Saison 2016/17 ihren Betrieb aufnahm.[1][2] An ihr nehmen Clubs aus Österreich – wo die Liga ihren Sitz hat –, Italien und Slowenien teil.[3] Die Liga entstand aus der Zusammenlegung der österreichisch-slowenischen Inter-National-League (INL) und der italienischen Serie A.[4] Sie wird von den Betreibern der International Central European Hockey League (ICE) unter der Anerkennung der nationalen Eishockeyverbände veranstaltet.
Für die Liga wurde von den beteiligten Verbänden eine Mindestlaufzeit von drei Jahren festgelegt. Im September 2018 wurde der Vertrag vorzeitig um sechs Jahre bis 2025 verlängert.[5]
Inhaltsverzeichnis
1Organisation
1.1Board
1.2Regularien
2Teilnehmer
2.1Ehemalige Teilnehmer
3Meister
4Übersicht seit Gründung der AHL
5Ewige Tabelle seit 2016
6Weblinks
7Einzelnachweise
Organisation
Board
Die Liga wird von einem Board of Governors geführt. Diesem sitzt Peter Schramm, Vizepräsident des ÖEHV, vor; die weiteren Mitglieder sind Alexander Gruber (Österreich), Tommaso Teofoli (Italien) und Dekan Kontrec (Slowenien).[6]
Regularien
Ein Punktesystem ähnlich der EBEL wurde eingeführt. Dazu darf jeder italienische Club maximal vier Transferkarten-Spieler (nicht einheimische Spieler) verpflichten.[2]
Teilnehmer
Teilnehmen können bis zu je zehn Clubs aus Österreich und Italien sowie bis zu fünf Teilnehmer aus Slowenien.
Die Anmeldefrist für die erste Saison endete am 15. Juni 2016.[7] Zur ersten Saison hatten 16 Clubs gemeldet.[8] Von den vorherigen acht Teilnehmern der Serie A hatten sieben für die AHL gemeldet, nur der HC Valpellice nicht. Von den sechs österreichischen Teilnehmern der INL meldeten fünf, nur der KSV Eishockey aus Kapfenberg nicht. Von den drei slowenischen INL-Clubs meldete nur HDD Jesenice. Dazu kamen die zweiten Mannschaften der EBEL-Clubs aus Salzburg und Klagenfurt. Ebenso meldete der HC Neumarkt, der bis dahin in der italienischen Serie B spielte. Dessen Teilnahme wurde vom italienischen Verband am 18. Juni bestätigt.[9]
Zur Saison 2017/18 wurde der HK OlimpijaLjubljana neu in die Liga aufgenommen. Der HC Neumarkt zog sich Ende Mai 2018 zurück.[10] In der Saison 2018/19 spielte Hockey Milano Rossoblu in der Liga, zog sich nach einer Saison aber in die IHL Division I zurück.[11] Zur Saison 2019/20 wurden mit den Steel Wings Linz und den Vienna Capitals Silver die zweiten Mannschaften der EBEL-Clubs aus Linz und Wien aufgenommen.[12][13] 2020 zogen sich der EK Zell am See und die Vienna Capitals Silver aus der Liga zurück.[14][15]
Ljubljana
Bregenzerwald
Lustenau
Zell am See
Feldkirch
Kitzbühel
Jesenice
Salzburg
Klagenfurt
Pustertal
Ritten
Asiago
Sterzing
Fassa
Cortina
Gröden
Mailand
Neumarkt
Meran
Wien
Linz
Karte der AlpsHL-Standorte. Rot: Club der Saison 2021/22, blau: ehemaliger Club
Die folgende Tabelle gibt die Bilanz aller Hauptrunden seit der Spielzeit 2016/17 wieder.
Stand: nach dem Grunddurchgang der Saison 2019/20 Abkürzungen: SP = Spiele, S = Siege, N = Niederlagen, U = Unentschieden, SNV = Siege in Overtime oder Verlängerung, NNV = Niederlagen in Overtime oder Verlängerung, T = Geschossene Tore, GT = Gegentore, TD = Tordifferenz, PKT% = Prozentsatz der erreichten an den insgesamt möglichen Punkten
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